Aktuelles
Broschüre WAS DARAN RECHTS IST – Verschwörungsideologien erkennen, einordnen und begegnen
Verschwörungsideologien sind kein neues Phänomen. Kämpfe von Menschen, gegen die in Verschwörungserzählungen gehetzt wird, haben das schon vor der Corona-Pandemie immer wieder deutlich gemacht. Zahlreiche rechte Terroranschläge und andere Gewalttaten haben einen engen Bezug zu Verschwörungsideologien.
Dass rechte Akteur:innen verschwörungsideologisch unterwegs sind und es im Zusammenhang mit verschwörungsideologischem Aktivismus immer wieder zu rechten Vorfällen kommt, ist weder Zufall noch das Ergebnis einer rechten Unterwanderung. Es ist ideologisch begründet. Und genau diese ideologischen Zusammenhänge möchte diese Broschüre aufzeigen. Uns ist klar, dass dies nicht in aller Vollständigkeit passieren kann. Trotzdem soll hier ein Einblick gegeben werden, was Verschwörungsideologien mit rechten Ideologien wie Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus zu tun haben.
Mit Beiträgen von Riv Elinson, akiko soyja, Awista Gardi, Umut Ibis und Tae Jun Kim, Interviews mit dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA), sowie mit Meron Tadesse und Nissar Gardi von empower – der Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, einem Beitrag aus Angehörigenperspektive und Beiträgen des MBT Hamburg.
Beratung bei Verschwörungstheorien
- Menschen, die Ihnen nahe stehen, teilen Verschwörungsideologien?
- Sie kommen mit Faktenchecks nicht weiter?
- Sie sind sich unsicher, welchen Grad des Kontaktes Sie halten mögen - mit Ihren Geschwistern, Ihren Arbeitskolleg_in, Ihrem Cousin oder der Oma?
Das MBT Hamburg bietet individuelle Beratung zu aktuellen Verschwörungsideologien. Mit uns können Sie kostenlos und vertraulich anschauen, welche Handlungsmöglichkeiten sich für eine Beziehungsarbeit auftun und welche weitere Hintergrundinformationen nötig sind. Das Ganze aus einer positionierten Perspektive; wir nehmen Antisemitismus und Rassismus ernst - mit uns als „unabhängige Dritte“ kann gemeinsam geschaut werden, wo Grenzen und Möglichkeiten des Handelns liegen.
Kontaktieren Sie uns:
Telefon: 040 284016-202
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Veröffentlichung des MBT:
Jahresrückblick 2021
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Veröffentlichung des MBT:
Jahresrückblick 2020
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Veröffentlichung des MBT:
Monitoring Nr. 13 (November 2021)
Veröffentlichung des MBT:
Monitoring Nr. 12 (September 2020)
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Online-Fortbildungen:
Das neue Programm erscheint hier in Kürze ...
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Veröffentlichung des MBT:
Monitoring Nr. 11 (Januar 2020)
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Veröffentlichung des MBT:
"Sexualpädagogik in Bildungseinrichtungen – ein umkämpftes Feld? Wissenswertes zur Begleitung Sexueller Bildung - nicht nur bei Angriffen von (extrem) rechter oder religiös-konservativer Seite"
(Herausgegeben in Zusammenarbeit mit den Autor_innen Andrea Lange und Thomas Maier)
Die Broschüre wendet sich an pädagogische Fachkräfte in Bildungseinrichtungen, die mit rechten Argumentationen oder Angriffen konfrontiert sind und dem gezielt etwas entgegensetzen möchten. In diesem Sinne ist sie keine Einstiegsplubikation zur Sexualpädagogik für alle Pädagog_innen.
Auf Wunsch wird die Handreichung auch in kleinerer Stückzahl als Printversion zugesandt.
Broschüre hier als PDF zum Download
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Ene, mene, muh – und raus bist du! -
Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik
Empfehlenswerte Broschüre der Amadeu Antonio -Stiftung
Die Handreichung sensibilisiert für einen kritischen Umgang mit Diskriminierung im frühkindlichen Bildungsbereich und hilft dabei, mit aktuellen Herausforderungen umzugehen. Anhand konkreter Fallbesprechungen werden Fachkräfte und Erzieher*innen auf Strategien rechter Akteure aufmerksam gemacht und unterstützt, eine Normalisierung rechtsextremer und menschenfeindlicher Einstellungen im frühkindlichen Bildungsbereich entgegen zu wirken. Die Broschüre bereitet Einrichtungen auch darauf vor, mit diskriminierenden Äußerungen oder Handlungen aus der Elternschaft und dem eigenen Kollegium umzugehen.
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Klarstellung: Es geht um das Kindeswohl und nicht um blonde Zöpfe
Kurz nach Veröffentlichung der Broschüre haben rechtspopulistische Blogs das Thema entdeckt und echauffierten sich so lange, bis es auch rechtskonservative Kreise erreichte und es schließlich bis in die BILD-Zeitung schaffte. Die Amadeu Antonio Stiftung nimmt Stellung:
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