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Lernen im Ausland

Praktika für Auszubildende und Absolvent*innen

Als Maßnahme zur Verhinderung einer schnellen Ausbreitung des Coronavirus finden einige Veranstaltungen vorerst weiterhin als Online-Seminare statt.

Ausreisen für Berufsschüler*innen und Absolvent*innen sind nach einer Risikobewertung möglich. Bitte sprechen Sie uns an!

 

Ein Praktikum im Ausland bringt neue Erfahrungen, Sprachkenntnisse und fachliches Know-how. Es kann zwischen zwei Wochen und drei Monaten dauern und ist in allen EU-Ländern sowie nun auch in vielen Partnerländern weltweit möglich.

Bewerben können sich Auszubildende, Berufs- oder Berufsfachschüler*innen, Teilnehmer*innen an Weiterbildungsgängen sowie Absolvent*innen einer Aus- bzw. Weiterbildung bis zu zwölf Monate nach deren Abschluss.

Die Plätze für Absolvent*innen sind stark begrenzt. Bei Einzelausreisen kann eine Vermittlung über eine Partnerorganisation nicht gewährleistet werden. Nur wenn der Praktikumsplatz und die Unterkunft selbstständig organisiert wird, kann der Aufenthalt gefördert werden. Wir empfehlen Absolvent*innen, sich auf eine unserer organisierten Gruppenausreisen zu bewerben.

Übrigens: Es ist möglich, während einer Ausbildung mehrmals ins Ausland zu gehen, zum Beispiel einmal im zweiten oder dritten Lehrjahr und nochmals direkt nach Abschluss.

Diese Möglichkeiten gibt es:

  • Sie nehmen an einer unserer organisierten Gruppenreisen teil. Termine und Länder sind festgelegt. Aktuelle Infos und Termine finden Sie auf dieser Seite rechts im Kasten.
  • Sie reisen individuell und organisieren sich selbständig eine Unterkunft und einen Praktikumsplatz (zum Beispiel in einer ausländischen Niederlassung Ihres Ausbildungsbetriebes).
    Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne dabei.
  • Sie nehmen an einer Gruppenreise teil, die Ihre Berufsschule organisiert. Bei Interesse wenden Sie sich an die zuständigen Lehrkräfte für Internationales an Ihrer Berufsschule.

Finanzierung

Egal für welche Möglichkeit Sie sich entscheiden: Die Teilnahme an einem Auslandsaufenthalt innerhalb Europas wird durch das EU-Programm Erasmus+ gefördert. Damit erhalten Sie für die Dauer Ihres Aufenthalts ein Stipendium als Zuschuss zu Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten. Die Höhe richtet sich nach Dauer und Zielland. Bitte lassen Sie sich individuell beraten.

Eine Tabelle mit den Fördersätzen für Erasmus+ finden Sie hier.

Für die Ausbildungsbetriebe fällt eine Organisationspauschale an, wenn mehr als ein*e Auszubildende*r am Programm teilnimmt.

So bewerben Sie sich

Nach Absprache mit Ihrem Ausbildungsbetrieb bzw. Ihrer Berufsschule bewerben Sie sich hier online.

Die Vorlage für den europäischen Lebenslauf (Europass) finden Sie hier, ein Video zur Erklärung hier sowie einen Flyer mit allen Informationen zum neuen Europass hier.

Das Praktikum startet frühestens drei Monate, nachdem die Bewerbung bei uns eingegangen ist. Für die verbindliche Anmeldung zu einem Erasmus+- Stipendium müssen Sie vorab einen Eigenbeitrag zahlen. Dieser Betrag wird mit den Kosten für Ihren Auslandaufenthalt verrechnet. Eventuelle Überschüsse werden Ihnen zurück erstattet. Bitte lassen Sie sich dazu individuell beraten.

Vor Ort

Die Teilnehmer*innen werden bei Gruppenreisen vor Ort durch eine unserer Partnerorganisationen betreut. Diese kümmert sich um geeignete Praktikumsplätze und Unterkünfte und steht während des gesamten Aufenthalts vor Ort für alle Fragen zur Verfügung.

Vorbereitungstag

Für alle Teilnehmer*innen ist die Teilnahme an einem unserer interkulturellen Vorbereitungstage verpflichtend. Dieser findet zeitnah vor dem Praktikumsbeginn in Hamburg oder online statt. Die genauen Termine werden mit Ihnen abgestimmt.

Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung

Unsere Auslandspraktika werden in enger Kooperation mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) sowie in dessen Auftrag durchgeführt. Das HIBB umfasst alle 30 staatlichen berufsbildenden Schulen in Hamburg.

 

 

Das Projekt "Wege nach Europa für alle" wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie und von der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.